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Hellsehen und Wahrsagen sind zwei Begriffe mit einem Ziel, die Zukunftsdeutung. Die Methoden ermöglichen eine Vorhersage der Zukunft, aber auch eine Analyse der Gegenwart und Vergangenheit. Man unterscheidet zwischen der Deutung mit Hilfsmitteln (Wahrsagen) und Methoden ohne Hilfsmitteln (Hellsehen). Hilfsmittel sind Gegenstände wie Karten oder die Kristallkugel, die nach festen Regeln genutzt und gedeutet werden. Das Hellsehen und Wahrsagen ohne Hilfsmittel basiert auf den Fähigkeiten eines Mediums, wie den Kontakt zu Engeln oder Verstorbenen. Das Medium empfängt dabei Botschaften und gibt sie an die Fragesteller weiter.
Das Wahrsagen ist die Fähigkeit von Personen, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erkunden und vorherzusagen. Grundsätzlich kann das Wahrsagen in Methoden mit Hilfsmitteln und in Methoden ohne Hilfsmittel unterschieden werden. Beim Wahrsagen mit Hilfsmitteln werden verschiedene Objekte und Gegenstände verwendet, die nach festen Regeln instrumentalisiert und gedeutet werden. Die bekanntesten Formen sind das Kartenlegen sowie das Pendeln oder die Anwendung der Kristallkugel. Werden keine Objekte eingesetzt, so ist von Wahrsagen ohne Hilfsmittel die Rede. Hierbei erfolgt die Vorhersage durch ein Medium. Dies ist eine Person, die über besondere Fähigkeiten verfügt. Entweder kann das Medium mit Geist- und Engelwesen Kontakt aufnehmen oder das Medium spürt die Gefühle des Fragestellers. Auch das Lesen der Gedanken und andere Methoden finden in diesem Zusammenhang Anwendung. Das Wahrsagen ist seit vielen tausend Jahren bekannt und wurde in allen Kulturen praktiziert. Ein bekanntes Beispiel ist das Orakel von Delphi. Viele Naturvölker praktizieren die unterschiedlichen Methoden noch heute. Hier erfolgt die Ausführung häufig über Schamanen oder Medizinmänner.
Der Begriff Channeling bezeichnet die Kontaktaufnahme mit übernatürlichen Wesen, wie Engeln oder Geistern. Zudem wird auch der Kontakt mit Verstorbenen diesem Begriff zugeordnet. Der Begriff selbst entwickelte sich in den 1970er Jahren in den USA und ist seit den 1980er Jahren auch in Deutschland in den gängigen Sprachgebrauch integriert. Das Channeling basiert auf der Nutzung eines Mediums. Das Medium ist eine Person, die die Fähigkeit besitzt, mit Wesen in Kontakt treten zu können. Sie dient daher als Vermittler zwischen der jenseitigen und diesseitigen Welt. Fragen und Antworten werden durch die Medien vermittelt. Für die Übermittlung der Antworten der Geistwesen sind zwei Möglichkeiten gegeben. Bei der ersten Variante wird die Antwort vom Medium aufgeschrieben, bei der zweiten Variante wird die Antwort direkt an die Fragenden gerichtet. Dafür gibt das Medium die Kontrolle über seinen Körper an die Geistwesen ab, sodass die Antworten übermittelt werden können. Ausgeführt wird der Kontakt in Séancen. Hierunter werden spezielle Sitzungen verstanden, die in einem festgelegten Ritual ablaufen.
Das Gedankenlesen bezeichnet die Technik, die Gedanken eines weiteren Menschen zu erkennen und zu deuten. Die Gedanken werden dabei nicht ausgesprochen, sondern ausschließlich gedacht. Im Alltag wird das Gedankenlesen meistens durch die Deutung von Mimik und Gestik sowie durch Körperbewegungen, Fragetechniken oder Suggestivfragen praktiziert. Während bei dieser Form des Gedankenlesens die weitere Person anwesend sein muss, ist dies bei der Telepathie nicht vonnöten. Die Telepathie ist eine Form des Gedankenlesens, bei der Informationen übermittelt werden, ohne dass bekannte Kanäle der Kommunikation verwendet werden. Daher funktioniert sie auch über größere Entfernungen hinweg. Während die Alltagsform des Gedankenlesens von jedem Menschen erlernt werden kann, sind zur Ausübung der Telepathie besondere Fähigkeiten notwendig, sodass diese Form lediglich von Medien ausgeübt wird.
Das Hellfühlen ist eine Methode des Wahrsagens. Hierbei werden von einem Medium die Gefühle einer fremden Person empfangen. Diese Gefühle werden vom Medium gespürt und dienen als Grundlage für eine Antwort, die vom Medium an die sendende Person gerichtet ist. Das Medium hat für den Empfang der Emotionen eine besondere Begabung. In der Regel wird der Ist-Zustand durch die Emotionen übertragen. Neben der Fähigkeit des Empfangs muss das Medium daher auch über Erfahrung verfügen, um die Emotionen auszuwerten und die Frage zu beantworten. Um die Übertragung der Gefühle zu ermöglichen, ist es notwendig, dass sowohl die fragende Person als auch das Medium mit beiden Beinen Kontakt zur Erde hält.
Das Pendeln ist eine Technik, die mit Hilfe eines Gegenstands durchgeführt wird, der im wesentlichen einem Lot entspricht. An einem Faden hängt ein Gewicht, sodass der Faden straff gespannt ist. Wird dem Hellseher eine Frage gestellt, so beginnt das Pendel zu schwingen und ermöglicht daher eine Antwort auf die Frage des Fragestellers. Die Frage kann sich sowohl auf eine gegenwärtige Situation als auch auf die Zukunft beziehen. Um das Pendeln auszuführen, sind verschiedene Methoden gängig. Die einfachste Methode ermöglicht eine einfache „Ja-Nein-Antwort“. Hierbei muss der Anwender vor dem Pendeln festlegen, welche Pendelrichtung für welche Antwort steht. Zugleich besteht die Möglichkeit, das Pendel über Landkarten oder schematische Zeichnungen zu führen. Hiermit können Gegenstände oder Personen lokalisiert werden. Die Person hält sich dann an jenem Ort auf, an dem das Pendel auf der Karte eine Pendelbewegung ausführt. Die Forschung geht derzeit davon aus, dass unbewusst Inhalte durch das Pendeln sichtbar gemacht werden. Das Gehirn ist in der Lage unbewusste Rechenoperationen auszuführen und kann daher auch den Aufenthaltsort bekannter Personen berechnen, wobei diese Aussagen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit der Wahrheit entsprechen. Auch der Ablageplatz von Gegenständen wird vom Unterbewusstsein erfasst, sodass diese Inhalte bei Bedarf durch das Pendel bewusst gemacht werden können. Auch kleine Signale des Fragestellers können vom Hellseher unbewusst empfangen werden und finden dann ihren Ausdruck in der Bewegung des Pendels. Die Bewegung wird dabei nicht bewusst ausgeführt.
Unter Runen werden alte Schriftzeichen verstanden, die von den Germanen verwendet wurden. Obwohl die Zeichen bereits sehr alt sind, konnte bisher keine Verbindung zu den Germanen hergestellt werden, sodass anzunehmen ist, dass das Runenlesen erst in neuerer Zeit entstand. Allerdings schrieben die Germanen wie auch viele weitere Naturvölker ihren Schriftzeichen göttliche Bedeutung bei, sodass die Runen durchaus auch als Schutz oder Abwehr eingesetzt wurden. Dafür wurden sie auf den zu schützenden Gegenständen platziert. Innerhalb des Runenlegens hat jede Rune eine festgelegte Bedeutung. Wird die Rune gezogen, wird allerdings zunächst der erste Gedanke genutzt, der dem Runenleger in den Sinn kommt. Erst danach wird schließlich die offizielle Bedeutung formuliert. Innerhalb des Legens sind verschiedene Systeme möglich, die vom Ziehen einer einzigen Rune bis hin zu komplexen Anordnungen reichen. Häufig werden Entscheidungen durch zwei Karten ermöglicht. Hierbei stellt die erste gezogene Rune die hilfreichen Einflüsse dar und die zweite Rune die negativen Einflüsse. Zudem ist es möglich, eine Entwicklung zu verfolgen. Hierfür werden drei Runen gezogen, wobei die linke Rune für die Vergangenheit, die mittlere Rune für die Gegenwart und die rechte Rune für die Zukunft steht. Weitere Systeme sind sehr komplex und können teilweise bis zu 24 Steine umfassen.
Der Begriff Telepathie bezeichnet die Übertragung von Gedanken von einer Person auf eine andere Person, ohne dass dafür bekannte Sinne verwendet werden. Die Personen müssen dabei nicht in einem direkten Kontakt stehen, sodass auch eine Übertragung über eine hohe Distanz hinweg möglich ist. Für die Telepathie gibt es bisher keine empirischen Belege. Vielmehr wird vermutet, dass Telepathen in der Lage sind, kleine Signale unbewusst wahrzunehmen, die dann in eine Aussage münden und somit bewusst werden. Die Erklärung basiert auf der Tatsache, dass der Mensch in jeder Sekunde kommuniziert, wobei der überwiegende Teil der Kommunikation über Mimik und Gestik erfolgt. Diese Signale werden nicht bewusst gesendet und empfangen. Besonders sensible Personen können sie allerdings auffangen, unbewusst deuten und dann auswerten, sodass eine Aussage entstehen kann. Gängigster Test zur Erforschung der Telepathie sind die Zenerkarten. Diese bestehen aus einem Deck mit 25 Karten, die in fünf Symbole aufgeteilt sind. Die Karten werden vom Versuchsleiter aufgedeckt und angesehen. Der Telepath hat dann die Aufgabe, die Gedanken des Versuchsleiters zu erkennen und die richtige Karte zu nennen. Versuchsleiter und Telepath sitzen während des Versuchs in der Regel nicht in einem Raum.
Das Hellriechen basiert auf Gerüchen, die von einem Medium aufgenommen werden. Diese Gerüche können von Menschen in der nächsten Umgebung allerdings nicht wahrgenommen werden. Es handelt sich somit um Erscheinungen, die nicht auf physikalisch erklärbaren Prozessen basieren. Das Hellriechen ermöglicht Antworten auf Fragen, die von Personen zur Zukunft oder Gegenwart gestellt werden. Häufig treten die Gerüche in Verbindung mit Séancen auf. Während derer kann das Medium dann einen typischen Geruch des Verstorbenen wahrnehmen. Allerdings können die Gerüche je nach Frage auch variieren. Einige Medien können beispielsweise den Duft eines Arzneimittels riechen, wenn nach der Medikation gegen eine Erkrankung gefragt wird. In vielen Fällen nehmen Medien auch die Gerüche zukünftiger Ereignisse wahr. Beispielsweise kann der Geruch von Rauch wahrgenommen werden, wenn in naher Zukunft ein Brand an einem Ort entsteht. Durch die Gerüche wird das Medium in die Lage versetzt, eine Deutung vorzunehmen, die dann in eine Antwort auf eine gestellte Frage mündet. Grundsätzlich gibt es für das Hellriechen – wie auch für weitere Methoden der Parapsychologie – keine wissenschaftliche Erklärung. Dennoch wird davon ausgegangen, dass das Unterbewusstsein des Mediums in der Umgebung oder am Fragesteller selbst Signale entdeckt, die dann unbewusst interpretiert werden, sodass sie durch einen subjektiven Geruch wahrnehmbar werden.
Der Begriff Hellsehen steht stellvertretend für viele unterschiedliche Methoden, die zur Deutung zukünftiger oder gegenwärtiger Ereignisse und Zustände geeignet sind. Im wesentlichen kann daher das Hellsehen mit Hilfsmitteln sowie das Hellsehen ohne Hilfsmittel unterschieden werden. Das Hellsehen mit Hilfsmitteln nutzt Gegenstände, die nach festen Regeln verwendet und gedeutet werden. Bekanntestes Beispiel hierfür ist das Kartenlegen, dessen beliebteste Methode das Tarot ist. Auch weitere Gegenstände können verwendet werden, wie beispielsweise das Rauchlesen, das Wasserlesen oder das Lesen aus der Kristallkugel. Das Hellsehen ohne Hilfsmittel basiert auf übersinnlichen Wahrnehmungen begabter Personen. Diese Personen werden als Medium bezeichnet und sind in der Lage, Kontakt mit der jenseitigen Welt aufzunehmen. Sie kommunizieren mit Engeln oder Verstorbenen und anderen Geistwesen. Diese Wesen übernehmen zeitweise die Kontrolle über das Medium und übermitteln die Antwort direkt an den Fragesteller. Dies kann geschehen, indem das Medium die Antwort aufschreibt oder eine direkte Antwort an die Fragesteller richtet. Das Hellsehen selbst ist bereits seit 5.000 Jahren bekannt und wurde in allen Kulturen praktiziert. Je nach Kultur wurden unterschiedliche Methoden eingesetzt, um die Voraussagen zu ermöglichen. Häufig wurden zur Vorhersage die Eingeweide toter Tiere verwendet. Aber auch die Trance war weit verbreitet, um das Hellsehen zu betreiben. Eine weltweit verwendete Methode war schon immer die Traumdeutung, die auch heute noch zahlreich angewendet wird. Viele der Methoden werden auch heute noch oftmals verwendet, wie beispielsweise das Kaffeesatzlesen, die Kristallkugel, das Wasserlesen oder auch die Astrologie. Obwohl das Hellsehen im Verlauf der Jahrtausende mehrmals zurückgedrängt wurde, war die Astrologie immer ein Bereich der stets Anklang fand, da davon ausgegangen wurde, dass sie auf wissenschaftlichen Grundlagen beruht und somit auch mathematisch beweisbar ist.
Das Rauchlesen ist eine Methode, deren Ursprung bislang nicht eindeutig geklärt ist. Formen des Rauchlesens wurden in der Antike allerdings nachweislich im Orient sowie in Griechenland angewendet. Häufig wird auch angenommen, dass die Methode bei alten Indianerstämmen entstand, wobei hierfür kein eindeutiger Beleg vorhanden ist. Bekannt ist allerdings, dass das Rauchlesen von indianischen Schamanen ausgiebig genutzt wurde. Grundsätzlich basiert die Methode auf aufsteigendem Rauch. Aus welchem Material der Rauch erzeugt wird, ist nicht vorgeschrieben. Daher können alle Materialien verwendet werden. Gängige Variante ist die Nutzung verschiedener Kräuter und Pflanzenteile. Häufig werden auch Kerzen, Holz oder Räucherstäbchen verwendet. Der Rauchleser zündet die Materialien an und begibt sich dann in eine tiefe Konzentration, die auch tranceähnlich sein kann. Danach beginnt der Rauchleser, die Bewegungen des Rauchs als bewegte Bilder zu erleben. Diese Bilder deutet das Medium und kombiniert das Gesehene zu einer Aussage. Grundlage für die Deutung ist die Frage eines Fragestellers, der während des Lesens die Antwort erhält. Wissenschaftler gehen davon aus, dass bei der Interpretation unbewusst Inhalte des Mediums einfließen. Dieser wurde durch unbewusste Zeichen vom Fragesteller beeinflusst und gibt die empfangenen Signale dann an den Fragesteller in Form einer Antwort zurück. Die Antworten beschäftigen sich sowohl mit der Vergangenheit als auch mit der Gegenwart und Zukunft. Die Zeiten werden in einen Gesamtzusammenhang gebracht, sodass eine umfassende Aussage entsteht.
Das Runenwerfen basiert auf kleinen Holztafeln oder Steinen, auf denen die verschiedenen Runen aufgemalt oder eingraviert sind. Eine einheitliche Handhabung der Runen gibt es beim Werfen nicht, sodass viele verschiedene Systeme vorhanden sind. Die häufigste Form ist das Runenwerfen mit neun Runen. Diese werden zunächst aus den gesamten verfügbaren Runensteinen zufällig ausgewählt. Die Runen werden dann in die Luft geworfen. Zur Deutung werden die Runen verwendet, die nach dem Aufkommen offen auf dem Boden liegen. Sie zeigen die offensichtlichen Einflüsse. Allerdings verwenden viele Runenwerfer auch die verdeckt liegenden Steine, denen dann die gleiche Bedeutung beigemessen wird. Neben diesem Wurfsystem verwenden viele weitere Hellseher auch alle Steine. Aus der Masse werden dann nur die Steine beachtet, die aufgedeckt auf dem Boden liegen. Sie symbolisieren das Offensichtliche. Die verdeckten Steine stehen für die verborgenen Einflüsse auf das Geschehen. Grundlage für die Deutung sind bei allen Systemen die Bedeutungen der Runen, die festgelegt sind und miteinander kombiniert werden können. Grundsätzlich muss die Deutung der Runen intuitiv erfolgen, da eine genaue Vorschrift zur Kombination der Runen nicht vorhanden ist. Daher muss der Runenwerfer viel Erfahrung mitbringen, um eine zuverlässige Deutung zu ermöglichen.
Das Wasserlesen ist eine Form der Wahrsagerei, die auch als Hydromantie bezeichnet wird. Die Ursprünge sind wahrscheinlich im Orient zu suchen. Allerdings finden sich verschiedene Formen auch im antiken Griechenland sowie im nordeuropäischen Raum. Grundlage der Methode ist bewegtes Wasser, sodass sich hierin Wellen bilden. Der Wasserleser fixiert einen Punkt auf dem Wasser und konzentriert sich darauf. Der Blick muss möglichst entspannt sein, sodass der Blick nicht auf die Wasseroberfläche fällt, sondern in die Tiefe geht. Durch dieses Vorgehen werden auf der Oberfläche Bilder sichtbar, die szenischen Charakter haben können. Die Szenen sind die Grundlage für die Deutung und somit für die Vorhersage. Grundsätzlich kann das Wasserlesen mit jedem Gewässer durchgeführt werden. Daher können sowohl Flüsse und Bäche als auch Wassereimer und Ähnliches verwendet werden. Einzige Voraussetzung ist, dass das Wasser sich in Bewegung befindet. Stehendes Wasser bildet keine Wellen und ist somit ungeeignet, da keine Bilder produziert werden können. Die Interpretation selbst geschieht aus dem Unterbewusstsein. Die Bilder werden in einem tranceähnlichen Zustand aufgenommen, die vom Unterbewusstsein verarbeitet werden. Das Ergebnis rückt dann in das Bewusstsein und kann als Antwort an den Fragesteller übermittelt werden.